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Städtetest: Testbogen ι > Bestandsaufnahme ι Stadtentwicklung

Auf dem Weg zur barrierefreien Kommune


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Plaketten "Barrierefrei" vergeben
Wir haben heute, am 09.09.2009, erstmalig in der 750- jährigen Geschichte der Stadt Burg Stargard 5 Plaketten „Barrierefrei“ vergeben und wollen mit diesen guten Beispielen, die BürgerInnen und natürlich die Verwaltung ermutigen sich dafür einzusetzen noch vorhandene Barrieren abzubauen und keine neuen zu errichten.
Der Stargarder Behindertenverband e.V., die Stadtvertretung der Stadt und die Stadtverwaltung Burg Stargard wollten gerade auch im Jahr des 750 Stadtjubiläums auf das bereits Erreichte ein Mal hinweisen sowie vorbildliches Engagement bei der Schaffung von Barrierefreiheit in der Stadt hervorheben und der Öffentlichkeit vorstellen.
Wir haben uns vorgenommen alle zwei Jahre eine Bestandsaufnahme in Burg Stargard zu machen und regelmäßig weitere Plaketten zu verleihen.
Die ersten Plaketten wurden verliehen und vom Bürgermeister, Herrn Tilo Lorenz und von Herrn Peter Braun übergeben.

Die Ärztehausbetreibergesellschaft GBR bereits am 01.01.1994 ein weitestgehend barrierefreies Geschäfts-/ und Wohnhaus am Walkmüllerweg 7 in Burg Stargard errichtet. In Burg Stargard können seit dem alle BürgerInnen ihren Hausarzt, die Apotheke, das Sanitätshaus, die Physiotherapie ohne Barrieren erreichen, dies ist für die meisten Ärztehäuser im Land nicht selbstverständlich.
Deshalb hat sich die Arbeitsgruppe entschieden, dieses auch persönliche Engagement der Eigentümer, Frau Dr. Dörband und Herrn MR Tiedemann, mit einer Plakette zu ehren und das Walkmüllerhaus als Gesundheitszentrum auszuzeichnen.
Herr MR Tiedemann nahm die Auszeichnung in seiner Arztpraxis entgegen.

Bereits ab 1. September 2001 hat die NEUWOBA e.G. das erste vollständig barrierefreie Wohnhaus in Burg Stargard mit 15 + 2 Wohnungen nach DIN 18024 und 18025 errichtet.
Es stellt sich heute als sehr großer Vorteil heraus, dass sich der damalige Vorstand, Herr Schubert und Herr Bratz, davon überzeugen ließen, nicht nur altengerecht zu bauen sondern das Haus und die Außenanlagen barrierefrei zu gestalten und eine Begegnungsstätte mit Vereinsräumlichkeiten einzuordnen.
Herr Rene Gansewig nahm eine Plakette für das Wohnhaus und eine für die Begegnungsstätte entgegen.

Das Fleischer und Bäcker Fachgeschäft in der Johanna Beckmann Str. von Frau Fratzke ist für viele Stargarder und Gäste schon lange ein heißer Tipp und ein hervorragendes Beispiel für Geschäftsgeist und Kundenfreundlichkeit, denn nur der Kunde, der in den Laden kommt, kann etwas kaufen.
Der Zugang zum Geschäft ist barrierefrei begeh- und berollbar und die Auslagen sind so angeordnet, dass die Bewegungsmöglichkeiten und die Sicht auf das Warenangebot nicht eingeschränkt werden. Dies ist leider bei anderen Geschäften in der Stadt nicht so.
Deshalb hat sich die AG entschieden das Engagement von Frau Fratzke hervorzuheben und Ihr Geschäftsmodell mit einer Plakette zu ehren.

Besonders freue ich mich, dass die Arbeitsgruppe das Wohnhaus in der Langen Str. 18 heute mit einer Plakette „Barrierefrei“ ausgezeichnet hat und Frau Woywod als Bauherrin und Architektin persönlich anwesend war, um die Auszeichnung entgegen zu nehmen.
Wir freuen uns, dass wir eine Investorin aus Burg Stargard überzeugen konnten, die Belange von Menschen mit Behinderungen beim Bauen zu berücksichtigen.
Von der Idee bis zur Umsetzung, der Bebauung dieses Grundstückes im Sanierungsgebiet mit modernen barrierefreien Wohnungen ist einiger Schweiß geflossen.
Erstmalig ist es Fam. Woywod in Burg Stargard gelungen, 6 Mietwohnungen im Sanierungsgebiet zu bauen, welche mit Fahrstuhl erreichbar sind und einen hohen Wohnkomfort haben.
Bereits im Jahr 2006 zu Weihnachten konnten Mitglieder unseres Verbandes in das erste völlig freifinanzierte Wohnhaus in der Altstadt von Burg Stargard  einziehen.
P. Braun 09.09.09
• Datei: Nordkurier_Artikel_B._Gudat.pdf

Bild:SBV/DLips: Plakettenübergabe in der Begegnungsstätte des Verbandes ( von links Herr Lorenz, Frau Woywod, Herr Gansewig, Herr Braun )



Bild:SBV/AG Der Jungfernstieg ist nicht für alle begeh- oder berollbar

Aktionstag in Burg Stargard
Auch 2009 rufen die Aktion Mensch und die Verbände der Behindertenhilfe und -selbsthilfe zu den Aktionen rund um den 5. Mai, den Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen, auf. Erwartet werden bundesweit wieder mehr als
100 000 Menschen mit und ohne Behinderung. Unter dem Motto:
"Teilhabe jetzt - eine Gesellschaft für alle"
fordern sie die Umsetzung der UN-Konvention zum Schutz und zur Förderung von Menschen mit Behinderung.
Anlässlich des Europaweiten Protesttages der Menschen mit Behinderungen 2009 wird sich unser Verein am 4. Mai nunmehr schon traditionsgemäß mit der Entwicklung unserer Stadt Burg Stargard beschäftigen und wir haben hierzu einige Kandidaten eingeladen, die sich zur Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in Burg Stargard zur Wahl stellen werden. Immerhin sind wieder 17 Stadtverordnetensitze neu zu besetzten. Die Kommunale Selbstverwaltung hat in Burg Stargard eine lange Tradition und besteht in diesem Jahr 750 Jahre. Mit der Verleihung des Stadtrechts durch Markgraf Otto III. von Brandenburg, am 11. Januar 1259, können die Bürger ihre städtischen Angelegenheiten selbst regeln.
Dies bedeutet die Entwicklung unserer Stadt liegt in den Händen der Bürger und insbesondere bei den gewählten Stadtverordneten.
      
Unter dem Motto:
750 Jahre Burg Stargard – eine Kommune für ALLE?
wollen wir mit den zukünftigen Stadtvertreter/innen und dem Bürgermeister ins Gespräch kommen und Vorschläge zur weiteren Entwicklung der Stadt Burg Stargard und des Landkreises Mecklenburg-Strelitz machen. Vorher werden wir einen Stadtrundgang der anderen Art durchführen und einmal Burg Stargard zu Fuß und mit dem Rollstuhl erkunden.
Am 4. Mai laden wir zwischen 10.00 und 12.00 Uhr zum Stadtrundgang ein,
am Nachmittag ab 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr zum Forum.
Treffpunkt ist unsere Begegnungsstätte am Walkmüllerweg 4a.
admin.PB.am 24.04.09  


Eine Stadt für alle Lebensformen und Lebensalter
Hier finden Sie die Ergebnisse unseres 2. Städtetestes, den wir im Zeitraum
vom 20. März 2007 bis zum 10. Mai 2007 durchführten.

Wer uns unterstützen möchte Barrieren in Burg Stargard abzubauen oder weitere Informationen benötigt, um vor der eigenen Haustür Barrierefreiheit zu schaffen, kann mit mir Kontakt aufnehmen.      
P. Braun



Auswertung des 2. Städtetest "Barrierefreies Burg Stargard"
Am 10. Mai konnten unsere Mitglieder mehrere Abgeordnete der Stadt Burg Stargard und zwei Vertreter des Amtes Stargard Land zur Auswertung unseres Städtetestes in den barrierenfreien Räumen des Stargarder Behindertenverbandes e.V. begrüßen. Nach einem virtuellen Rundgang im Rollstuhl durch unsere Stadt, hatten wir einige konkrete Anhaltspunkte zur Diskussion. Als Ergebnis der Gesprächsrunde stellten wir fest:
1.

Es ist wichtig immer wieder auf konkrete Barrieren im Stadtbild aufmerksam zu machen, um Verantwortliche dafür zu sensibilisieren.

2.

Frau Schüler, Bauamtsleiterin des Amtes Stargard Land, wird kleinere "Hindernisse" durch den Bauhof beheben lassen.

3.

Am Friedhofsparkplatz werden 2 Parkplätze für Schwerbehinderte reserviert und entsprechende Schilder aufgestellt.

4.

Herr Rose, Mitglied des Hauptausschuss, schlug vor, zeitnah mit den verantwortlichen Personen für Wege und Gebäude, die Barrieren aufweisen, zu sprechen. Das ist wichtig, um schneller für alle befriedigende Ergebnisse zu erzielen.

5.

Mit Zustimmung aller anwesenden Gäste kamen wir überein, uns halbjährlich zu treffen, um Informationen auszutauschen und damit schrittweise die Barrierefreiheit in Burg Stargard herzustellen. aufgeschrieben: am 16.05.07 von Bärbel Nagel



Frau Nagel stellt den Gästen die Ergebnisse des 2. Städtetestes in der Begegnungsstätte unseres Verbands vor



Teilnehmer/innen am Forum wollen sich für eine Stadt ohne Barrieren einsetzen

Erste Ergebnisse des Städtetestes "Barrierefreies Burg Stargard"
Teilnehmer:     Herr Paul Köster      - Mitglied im SBV e.V.
                      Frau Ursula Freitag  - Mitarbeiterin im SBV e.V.
                      Frau Bärbel Nagel    - Mitarbeiterin im SBV e.V.

Mit Beschluß der Stadtvertreterversammlung vom 18.12.2002 ist die Stadt Burg Stargard der "Erklärung von Barcelona" beigetreten. Bis zum 5. Mai 2007, dem "Europaweiten Protesttag der Menschen mit Behinderungen" werden wir unser 2. Testergebnis der Öffentlichkeit vorlegen. Dabei wollen wir prüfen, welche Fortschritte die Stadt in 4 Jahren erzielen konnte und welche Barrieren noch im Wege stehen.

Als Testfahrer konnten wir Herrn Paul Köster gewinnen. Er hat sich einverstanden erklärt, im eigenen Interesse und für ALLE, die sich als Besucher oder Einwohner in der Stadt aufhalten, am Städtetest teilzunehmen. Es ist sein Beitrag festzustellen, wo er in Burg Stargard selbstbestimmt handel kann. Außerdem freut er sich, denen zu danken, die Barrierefreiheit geschaffen haben. Verantwortliche, die das bisher noch nicht erreicht haben, sollen diesen Beitrag als Hilfe annehmen, um Hürden zu beseitigen.

Auf den Weg durch die Stadt begleiten wir Herrn Köster mit Notizblock und Fotoapparat.
Hier unsere ersten Testergebnisse.

Barrierefreies Wohnhaus am Walkmüllerweg 4b
Das Wohnhaus ist nach DIN 18025 gebaut die Außenanlagen nach DIN 18024.
15 Mietwohnungen ( NEUWOBA ) und das Wohnumfeld sind vollständig barrierefrei.
Die Kontakt- und Begegnungsstätte sind genauso wie der  "Ambulante Dienst" des Stargarder Behindertenverbandes e.V. barrierefrei errichbar und nutzbar.  



Parkanlage am barrierefreien Wohnhaus
Parkanlage mit behindertengerechter Auffahrt zur Strasse. Auf die weitere Erschließung des Parkes warten wir schon seit 5 Jahren. Es gibt immer noch keine befestigten Wege und keinen Zugang zum barrierefreien Wohnhaus.



Überquerung Papiermühlenweg
Der Übergang von der Bahnhofstraße in die Marktsraße ist DIN gerecht angelegt.
Für Rollis ist er bequem zu nutzen.



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