Aktuelles aus der Verbandsarbeit


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Frau Lips, Frau Voigt und Herr Braun legen für unseren Verband einen Kranz nieder.
Frau Lips, Frau Voigt und Herr Braun legen für unseren Verband einen Kranz nieder. zum Vergrößern bitte hier klicken
Statement zum Gedenktag
Eine große Anzahl von BürgerInnen gedachten gestern an der Stele im Hanse Klinikum Stralsund anlässlich des Gedenktages für die psychisch Kranken und behinderten Opfer des Nationalsozialismus in MV der Opfer. Anschließend hörten 115 BürgerInnen im Rathaus der Hansestadt Stralsund Beiträge vom Landesvorsitzenden des Behindertenverbandes MV Herrn Braun, von Prof. Dr. Dr. Dörner, sowie Prof. Dr. Freyberger nachdenkliche Vorträge und eine anschließende lebhafte Diskussion. Den drei Veranstaltern; Landesverband Psychiatrie-Erfahrener MV, Landesverband der Angehörigen und Freunde psychisch Kranker MV, Landesverband Sozialpsychiatrie MV möchte ich hiermit noch einmal dafür danken, dass es mit einer relativ kurzen Vorbereitungszeit zu dieser gemeinsamen Veranstaltung gekommen ist.
Wolfgang Obliers
Psychiatriekoordinator der Versorgungsregion Stralsund
28. Januar 2008
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Herr Wittmann ( Bildmitte ) und Herr Braun (links) unterzeichnen die Vereinbarung Foto: SBV/K.K.
Herr Wittmann ( Bildmitte ) und Herr Braun (links) unterzeichnen die Vereinbarung Foto: SBV/K.K. zum Vergrößern bitte hier klicken
Mitglieder für Zusammenarbeit
Mitglieder stimmen einer Zusammenarbeit zwischen SBV e.V. und NBBV e.V. zu.
Die Mitgliederversammlung des Stargarder Behindertenverbandes e.V. musste kurzfristig in das Cafe „Am Markt“ ausweichen, weil der Platz in unserer Begegnungsstätte nicht ausreichte. 46 stimmberechtigte Mitglieder und 4 Gäste nahmen an der Mitgliederversammlung am 28.11.07 teil, um die weitere Entwicklung des Vereines mit zu bestimmen.
Die Frage des Vorsitzenden: „Wo wir hätten in Burg Stargard tagen können, wenn all unsere 198 Mitglieder gekommen wären?“, konnte keiner beantworten.    
Neben der Bestätigung des Jahresabschlusses 2006 ging es besonders, um die weitere Entwicklung des Vereines und der Kommune Burg Stargard. Der Vorsitzende bedankte sich bei den Mitgliedern für ihr Engagement und für die vielen Aktivitäten im Vereinsleben.
Der Antrag 05/07 „Barrierefreies Burg Stargard und der Antrag 06/07 „Älter werden in Burg Stargard“ sind von den Mitgliedern mit großer Zustimmung aufgenommen worden.
Eine Vereinbarung mit dem Neubrandenburger Behindertenverband e.V. Antrag 04/07 „Vereinbarung NBBV e.V. – SBV e.V. haben Herr Axel Wittmann und Herr Peter Braun, nach Diskussion und Zustimmung unterschrieben.
Beide verpflichteten sich, die Zusammenarbeit zum gegenseitigen Vorteil auszugestalten.
Tagesordnung
1. Bericht des Vorsitzenden
2. Bericht der Revisionskommission
3. Diskussion zu den Berichten
4. Bestätigung des Jahresabschlusses 2006
5. Anträge und Beschlussvorlagen 01 - 06
6. Auflösung und Bildung von Rücklagen
7. Satzungsänderung
8. Vereinbarung zwischen NBBV e.V. und SBV e.V.
9. Schlussworte des Vorsitzenden
Bericht: P. Braun, 02.12.07

    

Bild: K:K:/SBV in der Begegnungsstätte
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Abschlusssitzung in Burg Stargard
Am 13. November 2007, zwischen 11.00 Uhr und 14.00 Uhr, trafen sich Vertreter der Ostseeland Verkehr GmbH und der Verbände in Burg Stargard, in der Begegnungsstätte des Stargarder Behindertenverbandes e.V. am Walkmüllerweg 4a, zur Schlusssitzung der Verhandlungskommission.
Gemeinsam haben Beauftragte der Ostseeland Verkehr GmbH mit den Verhandlungsführern des Allgemeinen Behindertenverbandes in Deutschland e.V., des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbandes e.V. und des Deutschen Schwerhörigenbundes e.V. in den letzten Monaten darüber beraten, wie das Unternehmen seine Schienenfahrzeuge, Haltepunkte und Informationssysteme zukünftig gestalten muss, damit der Zugang und die Nutzung des öffentlichen Verkehrsmittels im Schienenpersonennahverkehr auch für Fahrgäste mit Handicaps schrittweise in Mecklenburg-Vorpommern barrierefrei zugänglich gemacht werden kann.
Erstmals hat sich damit ein Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern bereit erklärt, mit anerkannten Behindertenverbänden entsprechend des Behindertengleichstellungsgesetzes gemäß § 5 Zielvereinbarungsverhandlungen zu führen.
Mit der vorliegenden Zielvereinbarung liegt ein zivilrechtlicher Vertrag vor, dessen Inhalt von den Vertragspartnern frei verhandelt und ausgestaltet worden ist.

Trotzdem werden alle Aktivitäten des Verkehrsunternehmen - OLA und der Verbände uns nichts nützen, wenn die Pläne „Zur Zukunft der Bahnhöfe“ der DB AG, wie in dem internen Papier vom 29.01.2007, umgesetzt werden sollten. Bahnhöfe mit geringerer Auslastung seien „volkswirtschaftlich nicht zu vertreten“. Mindestens 1000 Reisende pro Tag sind Voraussetzung, damit Investitionen überhaupt angedacht werden können.
Die DB-Tochter „Stationen & Service“ benennt bereits die Bahnhöfe, die noch im Kernportofolio der Bahn verbleiben sollen. Weniger als 10% der Bahnhöfe in Ostdeutschland werden überleben. In Mecklenburg-Vorpommern werden es 15 Bahnhöfe sein.
Die restlichen Gebäude werden verkauft. Die unverkäuflichen Bahnhöfe werden vernagelt und einem stetigen Verfall preisgegeben, so wie auch in Burg Stargard. Entsprechend der Klassifizierung der DB AG (in die Stufe 5) haben wir nur noch einen Haltepunkt.
Die Niederflurfahrzeuge der OLA befahren auch die Strecke zwischen Neubrandenburg – Neustrelitz mit Halt in Burg Stargard. Wie lange noch, ist man versucht zu sagen, beim Anblick unseres Bahnhofes und der wenigen Reisenden.  
     
Ein kleiner Lichtblick ist nunmehr die Unterzeichnung des Vertrages mit der OLA, in dem sich das Eisenbahnunternehmen verpflichtet, schrittweise moderne Schienenfahrzeuge anzuschaffen.
Ob und wann allerdings die Bahnsteigkante den Niederflurfahrzeugen angeglichen wird, damit jeder Fahrgast in Burg Stargard bequem ein- und aussteigen kann, wird von der DB AG abhängen.
Bestimmen können wir dies aber auch durch unser Fahrverhalten und durch unser bewusstes Eintreten für den Bahnhofstandort Burg Stargard. Unbemerkt vor unserer großen Feier zum 750- ten Stadtjubiläum ist unsere Bahnstrecke 130 Jahre in Betrieb. Immerhin wurde bereits am 10. Juli 1877 die Berliner Nordbahn von Berlin über Neustrelitz bis Neubrandenburg in Betrieb genommen.

Auf der Festveranstaltung unseres Landesverbandes zum Weltbehindertentag wird die Zielvereinbarung von der OLA und den Behindertenverbänden unterzeichnet.
Die Festveranstaltung ist öffentlich und findet am 3. Dez. ab 15.00 Uhr in Neubrandenburg, Straußstrasse 10a, im Begegnungszentrum der evang.-luth. Kirchgemeinde St. Michael, statt.
Ich würde mich freuen, wenn Sie an dem wichtigen Ereignis für Menschen mit und ohne Handicaps im Land Mecklenburg-Vorpommern teilnehmen.
P. Braun, Vorsitzender des SBV e.V., 19.11.07

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Eine Millionen für ein Europa
Es ist kaum zu glauben, aber unsere Mitwirkung und unsere Interessenvertretung ist europaweit und geht bis nach Brüssel.
Am 4. Oktober haben Mitglieder des Europäischen Behindertenforums 1,2 Millionen Unterschriften für eine Antidiskriminierungsgesetzgebung an den Präsident der EU, Herrn Barroso, übergeben.
Mit 120 Unterschriften, die von Mitgliedern und Mitarbeitern in Burg Stargard gesammelt wurden haben sich auch Bürgerinnen und Bürger aus und um Burg Stargard, an der europaweiten Aktion in den letzten Wochen beteiligt. Dafür möchte ich mich bei allen Unterzeichnern bedanken. Quasi in letzter Minute wurde das Ziel, 1 Millionen Unterschriften vorzulegen erreicht. Wenngleich wir uns schon viele Jahre für eine lebenswerte Stadt Burg Stargard ohne Barrieren einsetzen, bleibt noch viel zu tun, um unser Ziel umzusetzen. Wir freuen uns, dass wir in Europa über eine Millionen und in Burg Stargard 120 verbündete haben, die sich für ein besseres Morgen in einem lebenswerten Europa und für ein lebenswertes Burg Stargard einsetzen.
Wir, Menschen mit Behinderungen in Europa, fordern die Europäische Union, sowie die nationalen und lokalen Behörden auf, in enger Zusammenarbeit mit den Akteuren in der Zivilgesellschaft, Diskriminierungen zu einer Fußnote der europäischen Geschichte werden zu lassen!
Ein Hauptthema, das Aktive des Europäischen Behindertenforums beim diesjährigen Freedom Drive hervorgehoben haben, ist der Mangel an umfassender persönlicher Assistenz innerhalb Europas.
Wir glauben, dass das Geld, das für die Institutionalisierung behinderter Menschen in jedem Staat ausgegeben wird, sinnvoller in Form von Persönlichen Budgets direkt an die Menschen ausgezahlt werden sollte, anstatt an kostspielige Institutionen. Die Finanzierung von persönlichen Assistenten würde behinderten Menschen, die auf Assistenz angewiesen sind, die Möglichkeit geben, selbstbestimmt und in Würde innerhalb des gewohnten Lebensbereichs zu leben und mehr Leistung für gleiches Geld zu erhalten. Es ist besser aktive Bürger zu schaffen, die an der Gesellschaft teilhaben können, als weiterhin mit viel Geld Institutionen zu bauen, um Menschen darin zu verstecken. Um das Bewusstsein für das Thema Behinderung innerhalb der Europäischen Union zu fördern, wollen wir über die Erfahrungen behinderter Menschen in Europa berichten.
Wir sind mehr als 60 Millionen behinderte Menschen in Europa. Rund drei Millionen von uns leben in Institutionen. Das allein ist tragisch genug, doch die Zahl steigt weiter an! Auch in Burg Stargard wird mit einer Förderung der Stadt von über         450 000,- € ein neues Behindertenheim im "Haus Barmherzigkeit" für 24 Behinderte errichtet und damit eine Jahrhunderte alte Tradition der Separierung und Ausgrenzung von Menschen fortgesetzt.
Die Bundesrepublik will dies ändern, sie hat auf jahrelangen Druck der Behindertenbewegung endlich Regelungen zur Einführung eines Persönlichen Budget im Sozialgesetzbuch ( SGB IX ) eröffnet. Menschen mit Behinderungen aber auch ältere Menschen sollen nun schrittweise die Möglichkeit erhalten, zukünftig mit Hilfe einer Geldleistung die behinderungsbedingt notwendigen Hilfen selbst bei Leistungsanbietern einkaufen zu können oder auch das Arbeitgebermodell zu wählen und somit nicht mehr gezwungen sein, Pflegesachleistungen zu akzeptieren. In Berlin – Zehlendorf, einer Modellregion, wurden bereits 75 Persönliche Budgets genehmigt, darunter befindet sich auch eine 100- jährige Frau, die ihre Hilfe in der eigenen Wohnung organisiert und nicht ins Pflegeheim muss.

Mit der ab 01.07.2004 geltenden Neufassung des § 17 im SGB IX wird das Ziel verfolgt, persönliche Budgets im Teilhabe- und Rehabilitationsrecht als Leistungsträger übergreifende Komplexleistungen einzuführen. Ab 01.01.2008 besteht hierauf ein Rechtsanspruch. Eine Arbeitsgruppe beim Sozialministerium hat unter der Leitung von Herrn Ralf Lüdemann eine Handlungs-Empfehlung zum Trägerübergreifenden Persönlichen Budget ( TPB ) in Mecklenburg-Vorpommern erarbeitet und im September vorgelegt. Diese Initiative ist nach unserer Auffassung bitter notwendig, da viele Leistungsträger und Leistungserbringer in Mecklenburg-Vorpommern diese neue Leistungsform beharrlich ignorieren. Unser Landesverband sieht die Situation im Land deshalb sehr kritisch und bemängelt die schleppende Umsetzung des Sozialgesetzbuches IX durch die Landes- und Kommunalbehörden. Es gibt noch viel Rechtsunsicherheit bei allen Beteiligten und eine reibungslose Einführung des SGB IX in MV, als sogenannte Regelleistung, ab 01.01.2008 ist ein Wunschdenken.
Es gibt tatsächlich immer noch Mitarbeiter/innen in Behörden, auch bei den örtlichen Sozialhilfeträgern in unserem Landkreis, Krankenkassen, Arbeitsagenturen, Rehabilitationsträger u.a. die mit dem TPB nichts anfangen können und noch nichts vom neuen Rechtsanspruch gehört haben. Viele Betroffene haben deshalb Angst, überhaupt einen Antrag auf TPB zu stellen anderen fehlt es an Informationen.
Falls Sie Fragen zum Trägerübergreifenden Persönlichen Budget (TPB) haben, wenden Sie sich an die Mitarbeiter/innen des Stargarder Behindertenverbandes e.V. in der Kontakt- und Beratungsstelle im Walkmüllerweg 4a, Tel.: 039603 20452 oder auch an den Allgemeinen Behindertenverband in Mecklenburg-Vorpommern e.V. Tel.: 0395 3698655.
P. Braun, 18.10.07
Link: http://www.1million4disability.eu/

• Datei: T.persoenlichesBudgetMV.pdf

Stark im Ehrenamt
Sehr geehrte Mitglieder und Freunde,
zum 3. Mal führt das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement seine Aktionswoche in der Zeit vom 14. – 23. September 2007 durch. Mit der heutigen Festveranstaltung in Burg Stargard wollen wir uns an den bundesweiten Aktionen beteiligen und zeigen, dass auch in Burg Stargard ehrenamtliches Engagement gewachsen ist und gleichzeitig den 6. Geburtstag unseres barrierefreien Wohnhauses am Walkmüllerweg 4 feiern. Ich begrüße recht herzlich an dieser Stelle unsere Gäste: Frau Galinski, Frau Altmann, Herrn Lips und Herrn Schmidt.

Jeder Mensch hat Fähigkeiten und Kenntnisse, mit denen er für andere eine unschätzbare Hilfe sein kann. Wer sich freiwillig für die Allgemeinheit engagiert, gibt der Gesellschaft ein menschliches Antlitz und er/sie/es macht unser Gemeinwesen lebenswert.
Anliegen der Woche des bürgerschaftlichen Engagement auch in diesem Jahr ist es zu verdeutlichen, dass bürgerschaftliches Engagement den Einzelnen bereichert und die Gesellschaft insgesamt stärkt. Wie in den vorangegangenen Jahren lautet das gemeinsame Motto „Engagement macht stark!“.

Stark machen sich seit Jahren auch die Mitglieder des Stargarder Behindertenverbandes e.V. für eine Kommune Burg Stargard in der alle Menschen, alle Lebensalter und Lebensformen eine gleichberechtigte Lebenschance haben und sich ALLE wohlfühlen können.
Auf diesem langen manchmal auch beschwerlichen Weg begleitet uns unsere liebe Frau Margarete Bergmann schon über 15 Jahre. Nicht nur als langjähriges Mitglied in der Revisionskommission sondern auch als Förderin unseres Vereines und als interessiertes Mitglied nimmt sie an unseren Veranstaltungen teil und fördert nach Kräften die Vereinsarbeit. Sie zeigt uns täglich, dass Mann/Frau bis ins hohe Lebensalter aktiv bleiben kann!
Immerhin ist Frau Bergmann schon 15 Jahre aktives Mitglied im Verein und trotz ihres hohen Alters, von über 90 Jahren, vertritt sie engagiert unsere Interessen in der Stadt und auch auf landesweiten Veranstaltungen. Dafür möchte ich mich heute recht herzlich bei ihr bedanken.
Herr Braun dankt Frau Bergmann für ihr Engagement Foto: K. Köster SBV
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Herr Köster macht sich für eine Stadt ohne Barrieren stark. Foto: K. Köster SBV
Herr Köster macht sich für eine Stadt ohne Barrieren stark. Foto: K. Köster SBV zum Vergrößern bitte hier klicken
Herr Paul Köster hat die Stadt Burg Stargard in diesem Frühjahr auf Barrieren getestet und festgestellt, das schon einiges erreicht aber auch noch viel getan werden muss. Er hat mit viel Mut und Ausdauer auch die schwierigsten Hindernisse mit seinem Rollstuhl überwunden und damit die Mängel aufgezeigt, die nun zu beseitigen, sich die Verwaltung vorgenommen hat.
Herr Köster hat damit einen ganz wichtigen Beitrag für eine Stadt ohne Barrieren geleistet.
Er hat sich einverstanden erklärt, im eigenen Interesse und für ALLE, die sich als Besucher oder Einwohner in der Stadt aufhalten, am Städtetest als „Testfahrer“ teilzunehmen. Es ist sein Beitrag festzustellen, wo er in Burg Stargard selbstbestimmt handeln kann. Außerdem freut er sich, denen zu danken, die Barrierefreiheit geschaffen haben. Verantwortliche, die das bisher noch nicht erreicht haben, sollen diesen Beitrag als Hilfe annehmen, um "Hürden" zu beseitigen.
In zwei Jahren will er sich wieder aufmachen, um zu prüfen was sich verbessert hat. Für dieses Engagement möchte ich mich heute bei Herrn Köster ganz herzlich bedanken.


Frau Koch macht sich stark für Burg Stargard Foto: K. Köster SBV
Frau Koch macht sich stark für Burg Stargard Foto: K. Köster SBV zum Vergrößern bitte hier klicken
Frau Eleonore Koch kann auf eine 6 jährige Vorstandsarbeit als Schriftführerin im ehrenamtlichen Vorstand zurückblicken.
Als Vorstandsmitglied nahm und nimmt Sie ganz selbstverständlich an der behindertenpolitischen Interessenvertretung und am Vereinsleben teil und ermutigt andere zum Mitmachen.
Als langjähriges Vorstandsmitglied hat Frau Koch an der positiven Entwicklung unseres Vereines einen großen Anteil, sie setzt sich mit viel Engagement für den Verein und unsere Interessenvertretung in der Kommune ein.


Herr Köpnick macht sich seit Jahren stark für den Verein Foto. K. Köster SBV
Herr Köpnick macht sich seit Jahren stark für den Verein Foto. K. Köster SBV zum Vergrößern bitte hier klicken
Herr Dieter Köpnick macht sich stark für den Verein.
Lieber Dieter, ich weiß große Reden und große Worte sind nicht Deine Stärke. Als mein langjähriger Stellvertreter bringst Du Dich engagiert in die Vereinsarbeit ein und gibst mir seit vielen Jahren die nötige Rückenstärkung.
Vor 17 Jahren gehörtest Du zu den Gründungsmitgliedern des Stargarder Behindertenverbandes e.V. und hast seit dem im ehrenamtlichen Vorstand mitgearbeitet und alle Höhen und Tiefen mitgelebt.    
Am heutigen Tag des Ehrenamtes möchte ich mich bei Dir für Dein bürgerschaftliches Engagement bedanken und Dir viel Gesundheit und Kraft wünschen, damit Du unserem Verein und mir weiter zur Seite stehen kannst.
Die hier heute Genannten zeigen, wie wir uns seit der Wende gemeinsam auf den Weg gemacht haben, um in Burg Stargard an einer Bürgergesellschaft für ALLE zu bauen. Dass wir dabei auch eine ganze Menge in der Stadt bewegen konnten, ist Menschen wie Dir zu verdanken.

Frau Drögmund Mitglied des Stargarder Behindertenverbandes e.V. freut sich mit den Kindern auf die Kutschfahrt
Frau Drögmund Mitglied des Stargarder Behindertenverbandes e.V. freut sich mit den Kindern auf die Kutschfahrt zum Vergrößern bitte hier klicken

Das stolze Segelschiff
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Rollisegler am 5. Mai getauft
Heute am Europaweiten Protesttag für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen taufte Frau Eva Luise Köhler den ersten behinderten- und rollstuhlfahrergerechten Großsegler Deutschlands in Ueckermünde auf den Namen „Wappen von Ueckermünde“.
Es war ein langer schwieriger Weg, bis der Segler im Stadthafen Ueckermünde vor Anker gehen konnte und die Segel setzen, die Leinen lösen und die Anker lichten kann, um an den Küsten von Mecklenburg-Vorpommern in eine Zukunft zu segeln, die allen Menschen mit und ohne Behinderung ganz normal die Teilnahme am Segelsport ermöglichen wird. Insofern sie den Mut und die Ausdauer haben, hart am Wind zu segeln. Horst Gollatz, der Vereinsvorsitzende des -Vereins zur Förderung des ersten behinderten- und rollstuhlfahrergerechten Großsegelschiffes in Deutschland e.V. -, bedankte sich bei allen Sponsoren und Mitstreiter/innen, die sich für das Segelschiff eingesetzt und stark gemacht haben. (http://rollisegler.de)
Der Bundespräsident, Herr Horst Köhler, sah in seiner Begrüßungsrede staatsmännisch die größeren Zusammenhänge:
Wir sitzen alle im selben Boot, diese Botschaft geht von diesem Segler aus und zeigt gleichzeitig, was in der Bundesrepublik möglich ist, um alle Menschen mit und ohne Behinderung in unserer Gesellschaft mitzunehmen.    
Er drückte seine Freude aus, heute bei den Menschen zu sein, die dies so beharrlich erreicht haben. Auch Mitglieder des Stargarder Behindertenverbandes e.V. waren unter den Gästen und feierten zusammen am Stadthafen dieses wichtige Ereignis.
Aus dem Gedächtnis aufgeschrieben, am 05. Mai 07  
Peter Braun
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