Aktuelles aus der Verbandsarbeit


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8. Städtetest in Burg Stargard
Traditionell starteten wir vom Walkmüllerweg 4a
Barrierefreiheit ist nicht nur die Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben von Menschen mit Behinderungen und mit Alterseinschränkungen und für deren gleichberechtigte Teilhabe im Alltag. Sondern Barrierefreiheit ist auch ein wesentlicher Beitrag zur Zukunftsfähigkeit der Gesellschaft.
Denn eine Kommune ohne Barrieren ist für alle Bürger*innen zugänglicher und lebenswerter.
Wir, als Mitglieder des Stargarder Behindertenverbandes e.V. sind in dieser Sache bereits seit 2003 mit dem 1. Städtetest unterwegs gewesen und haben seitdem bereits 18 Plaketten – Barrierefrei für Alle – an Einrichtungen oder Bürger*innen der Stadt Burg Stargard vergeben.
Auch in diesem Jahr waren wir im Rahmen der Aktionen um den Europaweiten Protesttag, am 3. Mai 2023 wieder in Burg Stargard, mit dem Bürgermeister, Herrn Lorenz, und dem Bauamtsleiter, Herrn Granzow, ab 10:00 Uhr unterwegs und haben die 19. Plakette „Barrierefrei für ALLE“ an die Sparkassenfiliale vergeben.

Ein lang geplantes Projekt wurde Wirklichkeit, die Mühlenstraße wurde komplett erneuert. Wir konnten uns davon überzeugen, dass der Ausbau gelungen ist und unsere Vorschläge berücksichtigt wurden.

Aktuell steht die Ausführungsplanung für den Marktplatz. Hier soll noch in diesem Jahr ein Laufband die Begeh- und Beroll-Barkeit verbessern.

Die Geschäftsstellen-Leiterin in Burg Stargard, der Sparkasse Mecklenburg –Strelitz, Frau Loßin, nimmt die Plakette „Barrierefrei für Alle“ entgegen. Herr Braun freut sich, dass er jetzt unbehindert nach dem Einbau automatisch öffnender Schiebetüren in die Zweigstelle kommt. Immerhin war er über 20 Jahre auf die Hilfe der Mitbürger*innen angewiesen, um durch die schweren scharfkantigen Pendeltüren unfallfrei zu kommen. Nun ist der Zugang für alle auch zum Bankautomaten super möglich. Wir hoffen, dass die Filiale in Burg Stargard noch lange bestehen bleibt.
    
Am Nachmittag haben wir ab 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr darüber diskutiert, welche Barrieren wir in Burg Stargard und seinen Ortsteilen, als nächstes abbauen. Der Bürgermeister (li im Bild) versicherte uns, dass er zukünftig die Stadt und seine Ortsteile schrittweise barrierefrei ausbauen wird.

Bericht P. Braun, Fotos K. Köster

in gemütlicher Runde Frauentagsfeier im Kaffee am Markt
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Herzliche Glückwünsche zum Frauentag 2024
Meine sehr verehrten Frauen,

Die rechtliche Situation und die Lebensbedingungen in unserer Gesellschaft haben sich seit dem 8. März 1911, dem ersten Internationalen Frauentag für viele Frauen wesentlich verbessert und Frauen finden in der Arbeit und in der Familie Anerkennung und Achtung.
Trotzdem müssen die Rechte und die Gleichstellung der Frauen in unserer Gesellschaft tagtäglich erkämpft und verteidigt werden.
Besonders in den sogenannten Frauenberufen, in der sozialen Arbeit und in der Pflege werden Frauen schlechter bezahlt und es fällt den Kostenträgern schwer bei den Pflegesatzverhandlungen 2024 eine angemessene Bezahlung anzubieten, wie die Blockadehaltung der Pflege- und Krankenkassen bei den aktuellen Verhandlungen wieder zeigen!  

Ich freue mich, dass Sie heute anläßlich des Internationalen Frauentages, am 13. März 2024 hier so zahlreich, im Kaffee am Markt“ bei guter Laune, gemeinsam feiern können.

Allen Frauen, die mit uns und für uns im Verein den Zusammenhalt mitgestalten und unseren Mitgliedern ein selbstbestimmtes Leben absichern helfen, möchte ich anlässlich des Frauentages, danken.
Besonders aber auch den Vorstandsfrauen die mich in der ehrenamtlichen Vorstandsarbeit tatkräftig unterstützen.

Sehr geehrte Mitglieder, Sehr geehrte Mitarbeiterinnen,
zum Internationalen Frauentag, am 8. März 2024 möchte ich allen Frauen, die sich in unserem Verein als Mitglieder und Mitarbeiterinnen eingebracht haben und tagtäglich einbringen,
herzlich danken!
Gleichzeitig übermittle ich allen, die heute hier nicht mitfeiern können, die besten Grüße und Wünsche, Ihnen und Ihren Familien alles erdenklich Gute.
Vielen Dank, dass Sie täglich mit viel Engagement ihre Arbeit im Ambulanten Mobilen Hilfsdienst, in der Vereins- und Kulturarbeit und in der Vereinsverwaltung sowie im Behindertenfahrdienst mit viel Einsatz erledigen.
  
Mit besten Grüßen
Peter Braun, Vorsitzender SBV e.V.



Aktueller Vorstand des SBV e.V.
Auf der Mitgliederversammlung, am 18.10.2022 wurde entsprechend unserer Satzung nach zwei Jahren ein neuer Vorstand gewählt.
Vorstand des SBV e.V.- von links Peter Braun, Vorsitzender, Annelise Keck, Schatzmeister, Hildegar Hormann, Beisitzer, Gisela Blum, stellv. Vorsitzender, Vera Schultz, Schriftführer, Gerda Siratzki, Beisitzer, nicht auf dem Bild: Hans-Jürgen Michael, Heid
Vorstand des SBV e.V.- von links Peter Braun, Vorsitzender, Annelise Keck, Schatzmeister, Hildegar Hormann, Beisitzer, Gisela Blum, stellv. Vorsitzender, Vera Schultz, Schriftführer, Gerda Siratzki, Beisitzer, nicht auf dem Bild: Hans-Jürgen Michael, Heid zum Vergrößern bitte hier klicken

Gruppenfoto des Testteams im Stadthafen (Foto Susanne Budde)
Gruppenfoto des Testteams im Stadthafen (Foto Susanne Budde) zum Vergrößern bitte hier klicken
Waren an der Müritz - im Test
Am 18. Mai haben es 17 Stargarder und der Landesvorsitzende doch noch nach geschafft, Waren auf Barrierefreiheit zu testen. Hanni Rossek, die Vereinsvorsitzende des örtlichen Behindertenverbandes Müritz e.V., begrüßte uns am Stadthafen und anschließend ab 10:00 Uhr stachen wir gemeinsam mit dem Dampfer zu einer Müritzrundfahrt in See. Das Dampfschiff "EUROPA" ist für Rolli-Fahrer*innen jedoch nicht geeignet, so musste der Landesvorsitzende mit Rolli an Land bleiben.
Hier hat er sich im Stadthafen umgesehen und Plätze im Pier 3 reserviert, so konnten wir auf der Restaurant-Terrasse sitzen und ein Mittagessen einnehmen. Auf Getränke musste ich als Rollifahrer verzichten, denn der Toilettengang war dann für mich ein Problem. Ein Hinweis auf eine Behindertentoilette habe ich im Stadthafen und im alten Hafenbereich nicht gefunden. Erst auf dem Bahnhof Waren gab es eine Toilettenbox mit Behinderten-WC. Aber mit meinem Außen-Rollstuhl "OPTIMUS 2" hatte ich keine Chance hineinzukommen.
Mit voriger Anmeldung wurde der RE 3 für mich auf den Außenbahnsteig umgeleitet.
Hier konnte ich Bahnsteiggleich auf 55 cm SO ohne Probleme einrollen. Der neue Mittelbahnsteig 76 cm SO, ist zurzeit nur über eine Treppe zu erreichen.      
Bericht: Peter Braun Bilder Susanne Budde

Gefördert wurde unsere Testfahrt durch die "Aktion Mensch" Vielen Dank!
      
    

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Große Inklusinsparty zum 30-igsten
Liebe Mitglieder,
es war wirklich eine tolle Party mit bis zu 70 Mitglieder und Gästen.
Mitglieder und Mitarbeiter*innen (mit Kind und Kegel) haben bei guter gastronomischer Betreuung von 10:00 bis 15:00 Uhr gefeiert.
Auch der Bürgermeister Herr Tilo Lorenz und Frau Katja Sievert, Kandidatin zur BM, schauten vorbei!

Mit der Penzliner Blaskappelle e.V. starteten wir in den Inklusionstag.

Aber verschweigen sollte man nicht, dass auf der Burg noch reichliche Barrieren vorhanden sind, so konnten viele Mitglieder nicht dabei sein.
Eigentlich ist das Burgareal nicht für uns geeignet, aber andere Veranstaltungs-möglichkeiten gibt es in Burg Stargard nicht.
Die meisten Mitglieder nutzen unseren Behindertenfahrdienst, um überhaupt auf die Burg zu kommen, andere brauchten Begleitung selbst zur Toilette.

Das Motto des Protesttages: Tempo machen für Inklusion – barrierefrei zum Ziel!

Hat insofern Berechtigung und ist als Hinweis zu verstehen, auch im Burgareal zukünftig schrittweise Barrieren zu beseitigen.

Die Aktion Mensch hat unsere Aktivitäten im Rahmen des Europaweiten Protesttages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung unterstützt, so dass ich alle als Gäste des  Vereins begrüßen konnte.  

Und alle davon überzeugen, dass wir mehr Tempo für Inklusion brauchen - und dafür zügig Barrieren abbauen müssen, damit alle zusammen feiern können.
Text: Peter Braun, Bilder: Nico Schüler  

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Aufstellung zum Stadtrundgang
Am Wohnobjekt im Walkmüllerweg 4a beginnen wir traditionell unseren Stadtrundgang und kehren dort hin zurück. In unserer Begegnungsstätte werten wir hier den Städtetest
wieder aus.
Bild und Text P. Braun

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Städtetest 2022
Bei einem Stadtspaziergang mit dem Bürgermeister, Tilo Lorenz, und der Kandidatin zur BM, Katja Sievert, sowie einigen Mitgliedern, konnten wir uns von der Entwicklung der Stadt in den letzten 14 Jahren ein Bild machen, aber auch sehen, dass noch viel zu tun ist, eine Stadt für ALLE Bürger zu bauen.
Nach drei Jahren Pause konnten wir heute wieder 2 Plaketten "Barrierefrei" vergeben.
Dies waren die 17. und 18. Auszeichnung einmal für den ALDI-Markt an der Dewitzer Str. und die andere ging an das Marie-Hager-Haus. Herr Richert, Mitarbeiter, freute sich über die Auszeichnung: "Er sehe dies als Ansporn, besonders die Belange von Besucher*innen mit Behinderungen zukünftig verstärkt zu berücksichtigen".
Bericht und Foto: Peter Braun, 04. Mai 2022  
• Datei: Stadtplan.IMG_20220504_102840_resized_20220504_083044504.jpg

Burg-Grill in der Tuchmacherstrasse
Burg-Grill in der Tuchmacherstrasse zum Vergrößern bitte hier klicken
Tuchmacherstraße ein Schandfleck
Was ist uns beim Stadtrundgang aufgefallen?
Der neue Betreiber des Burg-Grills in der Tuchmacher Strasse hat selbst zu Schippe und Hammer gegriffen, um den Vorplatz zum Imbiss für seine Gäste begeh- und berollbar zu machen. Es ist aber nur eine Notlösung. Ich denke es ist wirklich an der Zeit, dass der städtebauliche Mißstand in der Tuchmacherstr. beseitigt wird. Die beiden "Gehwege" in der Tuchmacherstraße genauso wie die "Straße" sind für niemanden begehbar.
Bild und Text: Peter Braun
  

Zum Gedenken eine Kerze aufgestellt
Internationaler Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust: Der Paritätische mahnt zu Wachsamkeit und Toleranz

In Mecklenburg-Vorpommern wird am 27.Januar 2021, dem Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust, der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz sowie der Opfer der Judenvernichtung und der NS-Euthanasie gedacht. Bei der jährlich stattfindenden landesweiten Gedenkveranstaltung am 27. Januar „Erinnern, Betrauern, Wachrütteln“ stehen Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen im Zentrum des Gedenkens, die während der Nazizeit ermordet oder zwangssterilisiert wurden.
„Wir wollen an diesem Gedenktag nicht nur an die schrecklichen Verbrechen erinnern, sondern auch zu Wachsamkeit aufrufen“, mahnt der Vorsitzende des Paritätischen Mecklenburg-Vorpommern Friedrich Wilhelm Bluschke. „Fast täglich erleben wir Hetze und Gewalt im Internet oder auf der Straße. Die Grenzen des Sagbaren haben sich weiter verschoben, hinein in Bereiche, die wir längst überwunden glaubten. Das dürfen wir nicht hinnehmen. Demokratie und Toleranz müssen in unserer Gesellschaft immer wieder neu verteidigt und jede Form von Diskriminierung wirksam bekämpft werden“, so Bluschke. „Es ist eine politische und gesamtgesellschaftliche Aufgabe, Rechtsextremismus, Antisemitismus, Muslimfeindlichkeit und Rassismus konsequent zu bekämpfen.“
Erstmals widmet sich die landesweite Veranstaltungsreihe „Erinnern, Betrauern, Wachrütteln“ den jüngsten Opfern der „NS-Euthanasie“, den Kindern und Jugendlichen mit seelischer, körperlicher und geistiger Beeinträchtigung. Forschungen zu Folge fielen 1.900 Menschen der Schweriner Anstalt der „NS Euthanasie“ zum Opfer, darunter 300 Kinder mit geistigen und körperlichen Behinderungen.
Die jährlich stattfindende landesweite Veranstaltung wird federführend vom Landesverband Sozialpsychiatrie initiiert. Zu weiteren Veranstaltern gehören auch Mitgliedsorganisationen des Paritätischen Mecklenburg-Vorpommern; so auch der Landesverband der Behinderten in Mecklenburg-Vorpommern e.V.
„Antisemitismus, Hass und Hetze sind keine Randerscheinung Rechtsextremer, sie haben die Mitte unserer Gesellschaft erreicht, das wird gerade in der Pandemie wieder deutlich“, sagt Kristina Timmermann, Mitveranstalterin und Geschäftsführerin des Kinderzentrums Mecklenburg in Schwerin.
Da der Gedenktag in diesem Jahr nicht wie geplant stattfinden kann, rufen die Initiatoren am 27. Januar um 10 Uhr alle Bürgerinnen und Bürger zu einer landesweiten Schweigeminute auf. In Gedenken an die Opfer von NS-„Euthanasie“, Zwangssterilisierungen sowie aller Opfer der NS- Vernichtung soll an regionalen Gedenkorten eine Kerze der Trauer angezündet werden.

In Burg Stargard gedachten der Landesvorsitzende des  ABiMV, Peter Braun und die stv. Vorsitzende des SBV e.V., Heidrun Lips  der Opfer und stellten eine Kerze
im Walkmüllerweg auf.
(Text aus Pressemitteilung Der Paritätische, Bild: Lips)
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Start ins Neue Jahr durch Covid 19 blockiert
Liebe Mitglieder und Freunde,
sehr geehrte Mitarbeiter*Innen,                                              

was für ein Jahr geht zu Ende? Ein Virus hat sich in Deutschland breitgemacht und uns alle auf unterschiedliche Weise gefordert: Vieles was wir vom Verein geplant hatten konnte nicht realisiert werden. Selbst unser 30-jähriges Vereinsjubiläum und jetzt auch noch unsere Weihnachtsfeier musste ich absagen.
Wir haben versucht unter Corona-bedingten Einschränkungen den Kontakt zu Ihnen aufrecht zu erhalten. Persönliche Kontakte zwischen dem Vorstand und den Mitgliedern mussten in der Pandemie allerdings auf ein Minimum beschränkt werden. Ich bedanke mich für Ihre Unterstützung und Ihr Verständnis, denn das war und ist für uns alle eine schwere Zeit! Ich hoffe, dass wir alle die Pandemie gut überstehen werden!

Leider    ist    der    Start    ins    neue    Jahr    mit    noch    stärkeren Einschränkungen  verbunden  und  so  müssen  wir  alle  zu  Hause bleiben   und   die   Kontakte   weiter   einschränken.   Unter   diesen Umständen  können   wir   für   den   Monat   Januar   keine   Vereins-Angebote in der Begegnungsstätte machen. Es ist also jetzt wichtig, dass  es  uns  allen  gelingt,  unsere  Gesundheit  zu  bewahren.  Dann wird es auch wieder möglich sein, uns an den vielen gemeinsamen Aktivitäten unseres Verbandes zu erfreuen.

Bleiben Sie gesund und nehmen aufeinander rücksicht!
Mit den besten Wünschen und Grüßen


Peter Braun
Vorsitzender
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